Archiv
2025
Die Bibel von Moutier-Grandval kehrt 2025 ins Jura zurück
2024
1942-1944 : Boncourt, un dilemme Suisse
2023
Les Nouvelles acquisitions du Musée
2022
2021
Un photographe amateur du monde
Der Grosse Atlas der gesenkten Augen
Les décorations artistiques de l’école du Gros-Seuc
Hoch die Masken ! Die jurassischen Karnevale
2020
2019
2018
2017
2016
2015
Jouer à la guerre ! Jouer à la guerre ?
2014
Kriegsspuren in 2 Ausstellungen
«S» wie Salvia Salbei, GeSundheit, GeheimniS, Symbol
2013
La cigarette entre passé et présent
2012
2010
2009
2008
2007
2006
Hanspeter Kamm, de fil et de fer
proDeo - ÊTRE de chair et de ciel
2005
Laurent Boillat. Sculpture - Gravures - Dessins
2004
2003
Dentelles: histoires d'accessoires
Armand Schwarz (1881 - 1958), instants de vie jurassienne
2002
Quilts amish et mennonites patchwork traditionnels de 1870 à nos jours
Impressions de voyage: André Sugnaux
2001
Sur les pas d'Auguste Quiquerez
Vom 12. September 2014 bis 2. August 2015
14-18 : aus heutiger Sicht
Nachdem es lange Zeit aus Gedächtnissen und Traktandenlisten verschwunden war, erfreut sich das Thema des Ersten Weltkriegs seit den 1980er Jahren eines stetig steigenden neuen Interesses. Zuerst in zahlreichen historischen Recherchen wieder aufgenommen, fesselt der Erste Weltkrieg heute eine breite Öffentlichkeit. Gegenstände werden neu in Szene gesetzt, Zeitzeugenberichte publiziert, Kriegsstätten und Monumente saniert, spezialisierte Museen, Internetseiten und Sehenswürdigkeiten eingerichtet, Kulturgüter (Comics, Bilder, Filme, Videospiele) geschaffen: die aktuelle« Mobilmachung » für das Thema hat beachtliche Dimensionen angenommen. Die Feiern zum Hundertjahrjubiläum erscheinen wie eine Apotheose dieses« Weltkriegs-Aktivismus ».
Zwar betrifft dieses Phänomen zuoberst die damaligen« Sieger », aber auch die nicht-kriegführende Schweiz und der Jura können sich der Begeisterung nicht entziehen.
Woher rührt diese Faszination für eines der dramatischsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts?
Es ist bekannt, dass Darstellungen von Vergangenem und Verweise auf die Vergangenheit nie neutral sind. Der auf die Geschichte geworfene Blick ist immer stark von Sichtweisen der Gegenwart beeinflusst und gibt über unsere aktuelle Gesellschaft genauso Aufschluss wie über den Krieg von 14-18.
Diese Ausstellung lässt einige jüngere Darstellungs- und Erscheinungsformen des Krieges - seien es neue Inszenierungen alter Spuren oder gänzlich neue Produktionen - Revue passieren und versucht dabei zu erfassen, was das heutige Interesse motiviert. Im weitesten Sinne versteht sich die Ausstellung als Beitrag zu einer Reflexion über unser Verhältnis zur Erinnerung und zum Krieg - über die Grenzen von 14-18 hinaus.
Für Familien: ein Parcours durch die Ausstellung geeignet für Kinder ab 8 Jahren.
Vom 23. Januar bis 3. Mai 2015
Krieg spielen! Krieg spielen?
Spielzeugsoldaten, Strategiespiele, Puppen... eine Auseinandersetzung mit Kriegsspielen und Kriegsspielsachen.
Ausstellungskuratorin: Isabelle Lecomte
Pressespiegel
> NZZ, Omnipräsenz von Kriegsspielen, von Andrea Kucera, 24. Januar 2015
2014 : Erster Weltkrieg
Das Netzwerk Museen 2014 präsentiert über 30 Einzelausstellungen im Elsass, in Baden, der Pfalz und der Nordwestschweiz zum Ersten Weltkrieg. Die Ausstellungen beleuchten das epochale Ereignis aus französischer, schweizerischer und deutscher Perspektive. Die konzeptionell aufeinander abgestimmten Ausstellungen thematisieren zugleich verschiedene inhaltliche und regionale Aspekte. So bieten die Partner den Besuchern einen umfassenden Blick auf die Zeit vor 100 Jahren.
Alle Ausstellungen sind mit dem Museumspass kostenlos zugänglich.
Über Details zu den einzelnen Ausstellungen > Netzwerk Museen 2014